Hallo zusammen! Wusstet ihr, dass sich ein gekochtes Ei unter Wasser verhält wie ein kleines Boot? Habt ihr schon mal beobachtet, dass ein gekochtes Ei oben auf der Wasseroberfläche schwimmt? Warum ist das so? In diesem Artikel erfahrt ihr, warum ein gekochtes Ei schwimmt. Also los geht’s!
Ein gekochtes Ei schwimmt oben, weil es aufgrund des Kochens mehr Eiweiß als Eigelb enthält, was es leichter macht. Das Eiweiß ist leichter als das Eigelb und treibt deshalb oben an der Wasseroberfläche. Deshalb schwimmen gekochte Eier oben und rohe Eier sinken zu Boden.
Wie Du ein frisches Ei erkennst – Einfacher Test
Du hast gerade ein Ei gekauft und fragst Dich, ob es noch frisch ist? Wenn Du es in Wasser legst, kannst Du das ganz einfach herausfinden. Ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer teilweise auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es schon 2 – 3 Wochen alt. Wenn es an der Oberfläche schwimmt, ist es überaltert, d h älter als 28 Tage. Du kannst es dann natürlich noch immer essen, aber es sollte schnell verzehrt werden, da sich der Nährwert des Eis mit der Zeit verringert. Um sicher zu gehen, dass Du ein frisches Ei isst, solltest Du also auf das Verfalldatum achten.
Salz erhöht den Auftrieb des Eis: Ausprobieren!
Salz erhöht nicht nur die Dichte des Wassers, sondern auch die des Eis. Durch das Hinzufügen von Salz erhöht sich der Auftrieb des Wassers und das Ei beginnt zu schwimmen. Wenn Du ein Ei in einer Schüssel mit Salzwasser legst, wirst Du bemerken, dass das Ei nicht mehr am Boden des Wassers liegt, sondern an der Oberfläche schwimmt. Es ist ein sehr interessanter Effekt, den Du ausprobieren kannst. Fülle einfach eine Schüssel mit Wasser und gib Salz hinzu. Du wirst sehen, dass das Ei zu schweben beginnt. Es ist ein sehr bemerkenswertes Phänomen, das man sich gut vorstellen kann.
Eier abpellen: 3-5 Tage oder Eierpicker – So einfach geht’s!
Weißt du, wie du deine Eier nach dem Kochen optimal abpellst? Es ist gar nicht so schwer. In der Regel reichen drei bis fünf Tage bereits aus, damit sich die Schale nach dem Kochen gut ablösen lässt. Eine weitere Möglichkeit, die Eierschalen leicht abzulösen, ist das Vorstechen mit einem Eierpicker, bevor du die Eier kochst. Dieser Trick hilft, die Luft, die sich im Ei befindet, entweichen zu lassen, und die Schale löst sich anschließend viel leichter ab. Zu guter Letzt solltest du die Eier nach dem Kochen in kaltes Wasser legen, um den Garvorgang abzukühlen und die Schale weiter zu lösen. Probiere es einfach mal aus – du wirst sehen, es funktioniert ganz leicht!
Herrgott, das Ei ist schon fast fertig! 4-10 Minuten
4 Minuten – Dein Ei ist schon fast fertig! Das Eiweiß ist geronnen, aber das Eigelb ist noch ziemlich flüssig. Aber weiterkochen musst Du es noch, wenn Du ein hartgekochtes Ei haben willst. 5 Minuten – Nun ist das Eiweiß schön fest, aber das Eigelb ist noch relativ weich. Wenn du es ein bisschen länger kochst, wird es noch cremiger. 7 Minuten – Jetzt ist das Eiweiß und Eigelb fest, aber das Eigelb in der Mitte ist noch wachsweich. Es ist fast fertig, aber es braucht noch etwas mehr Zeit im Topf. 10 Minuten – Fertig! Jetzt ist das Ei hartgekocht und komplett schnittfest. Wenn Du es am liebsten magst, wenn das Eigelb richtig cremig ist, kannst Du es noch ein paar Minuten länger kochen.
Koche Eier länger als 10 Minuten – Es ist nicht schädlich!
Du hast schonmal gehört, dass man Eier nicht zu lange kochen soll? Da gibt es eine interessante Neuigkeit für dich: Wenn du dein Ei länger als zehn Minuten kochst, dann ist das tatsächlich nicht schädlich. Geschmacklich wird es auch nicht beeinträchtigt. Wie kommt es aber zu der Verfärbung? Das liegt daran, dass im Eiklar Schwefelverbindungen vorhanden sind und im Eidotter Eisen. Durch die längere Kochzeit reagiert das Eisen mit den Schwefelverbindungen und es entsteht Eisensulfid, das dann für die Verfärbung verantwortlich ist. Also: keine Sorge, wenn du mal dein Ei länger als zehn Minuten kochst.
Abgelaufene Eier sicher genießen: Erhitze sie auf 70°C!
Du solltest unbedingt Eier, die über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus sind, nur noch dann essen, wenn sie auf mindestens 70 Grad Celsius erhitzt wurden. Dadurch wird sichergestellt, dass eventuell vorhandene Bakterien abgetötet werden und du dir keine Sorgen machen musst. Dabei ist es egal, ob du die Eier als Omelett, Rührei oder im Kuchen verarbeitest – wichtig ist nur, dass sie sorgfältig erhitzt werden. So kannst du dir sicher sein, dass du bedenkenlos abgelaufene Eier genießen kannst.
Größe der Eier von Hennen: Wie sich die Größe im Laufe des Legejahres ändert
Grundsätzlich gilt, je jünger eine Henne ist, desto kleiner sind die Eier, die sie legt. Meistens sind die Eier, die eine junge Henne legt, ziemlich klein. Am Anfang des ersten Legejahres sind die Eier eher der Größe XS, doch im Laufe der Zeit wachsen die Eier und werden immer größer. Am Ende der Legeperiode legen die Hennen dann mindestens Eier der Größe M oder L. Diese legen sie zwar, doch das erfordert eine Menge Kraft, da die meisten Hennen nach einem Jahr schon sehr ausgemergelt sind.
Teste dein Ei: Sinkt es? Schwimmt es? Steht es schräg?
Du hast ein Ei, aber du bist dir nicht sicher, ob es noch frisch ist? Kein Problem, mit einem einfachen Test kannst du es herausfinden. Tauche das Ei in ein Glas Wasser. Sinkt es nach unten, ist es noch gut. Schwimmt es an der Oberfläche, solltest du es lieber wegwerfen. Steht es leicht schräg, kannst du es verwenden, aber erhitz es dann gut, bevor du es isst.
Tipps zum Einfrieren von Eiern – So bleiben sie frisch!
Ja klar, du kannst Eier einfrieren! Am besten funktioniert das mit frischen Eiern ohne Schale. Dafür mischst du pro 100 g Eimasse (ca. zwei Eiern der Gewichtsklasse M) 2 g Salz oder 5 g Zucker und rührst alles langsam zusammen. So schmecken sie auch nach dem Auftauen noch wie frisch. Du solltest die Eier jedoch bald verwenden, denn sie sind nur kurze Zeit haltbar.
Eier entsorgen: Vermeide Müllsauerei & Abflussverstopfung
Du fragst Dich, wohin mit den rohen, schlecht gewordenen Eiern? Zuerst einmal gilt: Wenn es möglich ist, vermeide es, Eier im Hausmüll zu entsorgen. Am besten entsorgst Du die Eier im Bio-Müll, aber das kann eine echte Sauerei werden. Ein Tipp, um das zu vermeiden: Pack die Eier in Zeitungspapier ein, damit dieses die Flüssigkeit aufsaugen kann, falls die Eier zerbrechen. Wenn Du die Eier im Bio-Müll entsorgst, solltest Du sie in einem luftdichten Behälter verstauen um ein Auslaufen zu vermeiden. Ein weiterer Tipp: Vermeide es, Eier in die Toilette zu werfen, da sie die Abflussleitungen verstopfen können.
Warum schwimmt ein Ei auf dem Wasser?
Du hast sicher schon mal beobachtet, wie ein Ei auf dem Wasser schwimmt. Aber warum schwimmt es eigentlich? Ganz einfach: Unter der porösen Schale des Eis entweicht langsam mehr Feuchtigkeit. Gleichzeitig dringt Luft von außen durch die Eierschale ins Innere des Eis. Dadurch bilden sich im Innern des Eis mehrere kleine Luftkammern. Diese Luftkammern verleihen dem Ei eine gewisse Auftriebskraft und machen es schwimmfähig. Deshalb ist es möglich, dass ein Ei auf dem Wasser treibt.
Prüfe die Frische deiner Eier mit einem einfachen Test!
Du hast ein paar Eier im Kühlschrank gefunden, die schon ein bisschen älter sind? Keine Sorge, du musst sie nicht gleich wegschmeißen. Mit einem einfachen Frischetest kannst du ganz einfach überprüfen, ob sie noch gut sind. Fülle eine Schüssel mit kaltem Wasser und leg die Eier hinein. Wenn sie auf dem Grund liegen, sind sie noch frisch. Sinken sie zur Hälfte, solltest du sie bald verzehren. Wenn sie ganz oben schwimmen, sind sie nicht mehr genießbar.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Eierverpackung ist zwar ein guter Anhaltspunkt, aber mit dem Frischetest kannst du sichergehen, dass die Eier auch wirklich noch gut sind. Wenn sie noch frisch sind, kannst du sie bedenkenlos weiterverwenden. Aber achte darauf, dass du sie nur für Speisen verwendest, die für einige Minuten auf mindestens 70° C erhitzt werden, um eine mögliche Keimbelastung zu vermeiden.
Ei auf Frische prüfen: Wenn es schwimmt, lieber die Finger davon lassen
Du hast sicher schon mal gehört, dass man ein Ei auf seine Frische prüfen kann. Dazu nimmst du einfach ein Glas Wasser und legst das Ei hinein. Wenn es am Boden liegt, ist es frisch und du kannst es bedenkenlos essen. Schwimmt es an der Oberfläche, solltest du lieber die Finger davon lassen, denn dann ist es bereits vier Wochen alt und nicht mehr zu empfehlen. Ein Ei, das im Wasser schwimmt, ist zwar nicht mehr so frisch, aber dennoch noch bis zu drei Wochen haltbar. Du solltest also darauf achten, dass es nicht an der Oberfläche schwimmt, wenn du es essen willst.
Platzende Eier – Kein Grund zur Sorge! Rezepte für Schottische Eier & Omelett
Kein Grund zur Sorge, wenn beim Kochen mal ein Ei platzt! Egal ob Sie ein einzelnes Ei kochen oder mehrere gleichzeitig – es kann immer mal vorkommen, dass eines der Eier platzt und der Topf voller Eigelb ist. Aber das muss nicht heißen, dass Ihr Gericht zur Hälfte im Abfluss landet. Auch wenn ein Ei platzt, können Sie es noch zu einem leckeren Gericht verarbeiten. Schottische Eier zum Beispiel sind ein einfaches und schnelles Rezept, bei dem Sie das Eigelb einfach mit Speck, Tomaten und Kräutern vermengen und in einer Pfanne braten. Vielleicht möchten Sie auch mal ein Omelett versuchen oder ein leckeres Rührei machen. Ein paar Zutaten mehr und schon ist aus dem platzenden Ei ein herrliches Gericht entstanden!
Wie lange halten gefärbte Ostereier? Bis 2 oder 4 Wochen
Du hast dir gerade ein paar schöne Ostereier gekocht und gefärbt und fragst dich, wie lange sie haltbar sind? Wenn du sie bei Zimmertemperatur aufbewahrst, sind sie etwa zwei Wochen lang genießbar. Im Kühlschrank gehen sie sogar noch mindestens vier Wochen. Aber Vorsicht: Sobald die Schale des Eis rissig oder auf eine andere Art beschädigt ist, solltest du es schnell essen, denn dann können Keime ins Ei gelangen. Generell gilt: Lieber schnell essen, als sich über eine faule Überraschung ärgern!
Warum wird die Luftkammer in einem Ei größer?
Du hast schon mal von dem Phänomen gehört, dass sich in einem Ei eine Luftkammer bildet? Wenn du ein Ei aufschlägst, ist die Luftkammer in der Regel recht klein. Aber wenn du das Ei etwas länger liegen lässt, wird sie immer größer. Aber wie kommt das eigentlich?
Der Grund dafür ist, dass das Ei nach dem Legen abkühlt und schrumpft. Außerdem ist die Eierschale sehr porös und durchlässig. Dadurch kann die Flüssigkeit im Inneren nach und nach verdunsten und die Luftkammer wird größer. Je länger du das Ei liegen lässt, desto mehr Luft kann in das Ei gelangen und die Luftkammer wird größer.
Siedepunkt des Wassers: Wie Höhe den Kochvorgang beeinflusst
Du hast schon mal von dem Siedepunkt des Wassers gehört? Es ist eine wichtige Sache, da er darüber entscheidet, wie lange du kochst, wenn du etwas zubereiten willst. Der Siedepunkt ist vom Druck in der Atmosphäre abhängig und beträgt bei Normalbedingungen 100 Grad Celsius. Aber je höher du in den Bergen bist, desto niedriger ist der Siedepunkt. Als ungefähre Regel gilt, dass sich der Siedepunkt pro 300 Höhenmeter um etwa ein Grad Celsius senkt. Das bedeutet, dass du beim Kochen in den Bergen mehr Geduld aufbringen musst, da das Wasser länger braucht um zu sieden. Also, denke daran, wenn du in höhere Gefilde reist!
Achtung bei Eierspeisen: Salmonellen vermeiden
Du solltest bei Eierspeisen darauf achten, dass sie ausreichend hoch erhitzt sind, da sie sonst ein Risiko für eine Salmonellenvergiftung darstellen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass Eier, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, nur noch durcherhitzt verzehrt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Eier mindestens zwei Minuten bei 75°C erhitzt werden müssen, damit sie sicher sind. Bei der Zubereitung und dem Verzehr von Eierspeisen ist also besondere Sorgfalt geboten, damit du gesund bleibst.
Eier nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums: Was du beachten musst
Nein, du musst Eier nicht wegwerfen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Unter bestimmten Bedingungen kannst du sie noch essen. Grundsätzlich gilt: Frische Eier sind meist 28 Tage haltbar. Wenn du sie ungekühlt aufbewahrst, solltest du sie eher verzehren, da die Haltbarkeit in diesem Fall etwas geringer ist. Wenn du unsicher bist, kannst du auch den Schütteltest machen. Wenn das Ei schwankt, ist es noch frisch. Wenn es klappert, solltest du es lieber nicht essen.
Zusammenfassung
Weil das gekochte Ei mehr Eiweiß enthält als das rohe Ei. Wenn es gekocht wird, werden die Proteine im Eiweiß verdichtet und es wird schwerer als das Wasser. Daher sinkt es nicht, sondern schwimmt oben.
Du kannst sehen, dass ein gekochtes Ei oben schwimmt, weil es weniger Dichte hat als das Wasser. Dadurch ist es leichter als das Wasser und die Oberflächenspannung zieht es an die Oberfläche. Also, wenn du jemals wissen musst, warum ein gekochtes Ei oben schwimmt, weißt du jetzt, warum!
